Kammerflimmerei

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Die Musik

Indépendant minimal Jazz, impressionistischer Jazz oder Klassik.. schwierig zu beschreiben, welchen Stil die beiden Musiker von Kammerflimmerei nun bedienen. Eines ist jedoch klar, es ist Musik voller Raum und Freiheit, Kompositionen, die darauf angelegt sind, genau dieses den Musikern zu geben. Atmosphärisch verschwimmen Saxophon und Klavier zu Klangräumen, die mal virtuos, mal pulsierend sich umspielen. Einatmen, Ausatmen… schlägt es noch? Don Phipps vergleicht die beiden auf dem Jazz-Portal ALL ABOUT JAZZ mit der Musik von Garbarek und Jarrett.

...

"Mach die Augen zu. Hörst du die Sekunden vorbeirasen? Ich höre sie die ganze Zeit. Alles wird gut. Du musst nur atmen!" (Kammerflimmern)

Die beiden Musiker trafen 2016 aufeinander, um die Welten, aus denen sie kommen, zu vereinen. Elemente aus Jazz,  Impressionismus, Funk, Filmmusik und Folk. Mal ruhig und sphärisch, so dass Bilder entstehen, mal wild und tanzend. Beide verbindet der Aufbruch und das sich nicht festlegen wollen auf Genres, sondern das dichte Flimmern der Töne von Klavier und Saxophon. Es verbindet sich zu spannenden Melodien, teils brüchigen Phrasen und auflösenden Strukturen, begleitet von diverser Soli, und dabei entsteht Kreativität und Überraschung:
unerhört,
                 strukturaufhebend,
                                     brüchig,
    zerbrechlich,
                                                    wild,
                            hölzern,
        ruhig,
                                                                     literalisch,
                Geschichten erzählend,
                                            dunkel und hell,
           weit tragend,
                                                                          warm,
                   melancholisch und wieder kraftvoll,
soooo schön, ...

Eigene Kompositionen, die Klang Raum geben und Geschichten erzählen, vom frühen Aufwachen, 
genießen der Weite oder ungehörte Tänze...

Einatmen. Ausatmen. Schlägt es noch?

 

Aktuelle Stimmen:

Kammerflimmere im Radio, 02.09.2023:

Deutschlandfunk Kultur mit Kerstin Zilm
Musik zu "Serie Die Entscheidung 02 – Flug zur Mutter" von kammerflimmerei

Cornelia Funke im Deutschlandfunk, 28.12.2019: 
"„Lesen macht tausend Türen im Kopf und im Herzen auf“, davon ist Cornelia Funke überzeugt, und sie hat schon ein ganzes Buchregal voll von solch beflügelndem Lesestoff erschaffen. Musik hingegen könne ein Gefühl lehren, obwohl man es vielleicht noch nie selbst gefühlt hat, sagt die Schriftstellerin im Dlf." DLF, KLASSIK-POP-ET CETERA

 

Don Phipps, All About Jazz, 19.07.2019:

"Und welche ein Juwel haben sie ausgegraben..."

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